Zur Sitzung des Studierendenparlaments am 7. März 2018 bringt die LHG Wuppertal einen Antrag zum Thema Extremismus ein. Das StuPa solle den Allgemeinen Studierendenausschuss in seiner Programmgestaltung auf die ausgewogene Behandlung von Linksextremismus, Rechtsextremismus und religiösem Fundamentalismus verpflichten. 

Alle Formen des Extremismus wenden sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung

Konkret bedeutet die Forderung der LHG Wuppertal, dass auf jede Veranstaltung zum Thema Rechtsextremismus auch eine Veranstaltung zu Linksextremismus und religiösem Fundamentalismus zu erfolgen hätte. Die Liberalen Hochschüler sehen dabei das Studierendenparlament in der Pflicht, alle Ausprägungen gleichermaßen als Gegner der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verurteilen. Das beinhaltet die qualitative Gleichbehandlung, also die konsequente Problematisierung aller drei Formen.

„Müssen der Aufklärungspflicht ohne Scheuklappen nachkommen“

„Wir müssen damit aufhören, einzelne Varianten des Extremismus zu verharmlosen oder gar nicht erst zu thematisieren. Sie sind alle gleichermaßen Feinde der Freiheit. Wenn das Studierendenparlament und der Allgemeine Studierendenausschuss ihrer Aufklärungspflicht nachkommen wollen, müssen sie das ohne Scheuklappen tun“, äußerte sich LHG-Vorsitzender und StuPa-Abgeordneter Robin Hölter zu dem Antragstext.

Antrag online nachlesen

Du interessierst dich für das Thema Extremismus? Du möchtest mehr darüber wissen, wie sich die LHG Wuppertal dazu positioniert? Dann lies den vollständigen Antrag „Extremismus entschlossen entgegen treten“ gleich hier auf unserer Webseite.