Immer wieder werfen hochschulpolitisch Engagierte einander Populismus, Rassismus und andere extreme Sichtweisen vor. Aus Sicht der Liberalen Hochschulgruppe Wuppertal muss das aufhören. LHG-Vorsitzender Robin Hölter zeigt sich besorgt, dass durch solche Vorwürfe die echten Extremen verharmlost werden.

Extremismus-Vorwurf nicht unvorsichtig verwenden

„Alle an der öffentlichen Diskussion Beteiligten sollten in sich gehen und sich die Frage stellen, ob es wirklich angemessen ist, aus politischen Gründen unvorsichtig mit Extremismus-Vorwürfen umzugehen“ merkt Hölter diesbezüglich an. „Wer diese Vorwürfe nur verwendet, um politisch Andersgläubige mundtot zu machen, verharmlost damit die wahren Feinde unserer Demokratie und unserer freiheitlichen Gesellschaft“ so Hölter weiter.

Die LHG Wuppertal steht für Vernunft und die Stärkung der Liberalität der Bergischen Universität. Weder Links- noch Rechtsextremismus dürfen nach unserer Auffassung Einfluss gewinnen. Wir fordern den sachlichen Austausch und die Einhaltung demokratischer Gepflogenheiten, was das Akzeptieren von Andersartigkeit einschließt.

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