Sven MetzAufgrund der jüngsten Ereignisse sieht die LHG Wuppertal keine weitere Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Odeon und RCDS. Aus diesem Grunde wird der von der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) gestellte AStA-Vorsitzende Sven Metz zum 05.09.2014 zurücktreten.

Sven Metz äußerte sich hierzu wie folgt: „Trotz der Tatsache, dass ich ebenfalls Vorsitzender des AStA bin, wurde ich sowie auch die LHG als AStA-tragender Teil der Koalition bei den Entscheidungen rund um die jüngsten Ereignisse komplett übergangen. Dies betrifft nicht nur die herausgegebene Stellungnahme des AStA bezüglich der Bestellung der Autonomen Referate, sondern im Speziellen auch die darauffolgende Anzeige gegen oppositionelle Hochschulpolitiker. Beidem hätte ich in der Form keinesfalls zugestimmt.“

Aber auch darüber hinaus fühlt sich die Liberale Hochschulgruppe von ihren Koalitionspartnern übergangen. „Ein weiterer Punkt ist die geplante Erhöhung der Aufwandsentschädigungen im AStA um bis zu 130 %. Ich selbst kann eine solch immense Erhöhung nicht nachvollziehen und bin daher dagegen. Doch die Meinung der LHG scheint dem Rest der Koalition egal zu sein. Man arbeitet einfach an uns vorbei.“

„Der einzig logische Schritt ist nun, aus der Koalition aus- und von meinem Amt als AStA-Vorsitzender zurückzutreten“, so Metz. „Ein Rücktritt zum 05.09. ermöglicht hierbei eine saubere Übergabe. Denn ich werde trotz meines Rücktritts meine Verantwortlichkeiten gegenüber der Studierendenschaft nicht einfach vergessen. Daher werde ich auch meine Mitgliedschaften und Ämter in den anderen Gremien – wie im HSW-Verwaltungsrat oder im Sozialausschuss – weiter fortsetzen.“